Brawa 50989 H0 KÜW Ibs 394 VI WienAls vereinfachte Kuhlwagenbauart entstanden 1942 die Tnf Berlin (Tnfs38). Die Grundkonstruktion lieferte der bereits zuvor entwickelte Glmhs Dresden, in geschweißter Ausfuhrung. Im Unterschied zu diesen, erhielten die Kuhlwagen eine 300mm starke Isolierung und Innenauskleidung mit Zinkblech, um die Holzauskleidung im Inneren gegen Feuchtigkeitseintritt zu schutzen. Damit die Turen dicht abschlossen, wichen die Schiebturen zweiflugeligen Drehturen. Das Markanteste war jedoch die senkrechte Verbretterung in Verbindung mit dem typisch weißen Anstrich der Kuhlwagen. Die Bundesbahn (DB) unterzog an den von ihr ubernommenen Wagen, ab Mitte der 1950er, mehrere Bauartänderungen und Modernisierungen. So tauschte man die wartungsintensiven Radsätze mit Gleitlagern gegen moderne mit Rollenlagerung oder baute die Wagenkästen bei unzureichenden Isolierwerten gleich neu auf. Die Wagen behielten dadurch zwar ihre Hauptabmessungen, jedoch verschwand das auffällige Kastengerippe nun unter einer waagerechten Bretterverkleidung, später sogar unter Schichtholzplatten. Neuentwicklungen von Kuhlwagen bei der DB ermöglicht es später privaten Brauereien eine Vielzahl an Wagen von der DB zu erwerben und fur den Transport ihres Bieres zu nutzen. Da es sich dabei um Privatwagen der einzelnen Brauanstalten handelte, wurden diese zumeist mit der firmeneigenen Werbung versehen.
Achsbremsgestänge mit Bremsbacken in Radebene
Extra angesetzte Bremsanlage
Extra angesetzte Griffstangen
Extra angesetzte Federpakete
Extra angesetzte Tritte
Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
Räder aus Metall
Vorbildgerechter Rahmenaufbau
Radsätze auch innen profiliert
Durchbrochene Wagenkastenstützen
Variantengerechte Bauartunterschiede